Forum
Die Nürnberger Foren zur Kulturbegegnung
„Aus einem ersten Symposium 1982, das schon den programmatischen Titel „Kulturbegegnung in Schule und Studium“ trug, ist eine Kongressreihe geworden, die immer weitere Kreise zog – interreligiös, international – und die sozialen und politischen Kontexte der Kultur- und Religionsbegegnung in der öffentlichen Bildung und Erziehung mit einbezog.
Alle Referate und Ergebnisse liegen in 12 Bänden mit je 30-60 Einzelbeiträgen vor. Weit über 300 Namen weist das Personenregister auf – viele Menschen, die an der Front vor neuen Herausforderungen gestanden haben und stehen – oft auf der ‚Aufbruchslinie‘ ihrer Gesellschaften, ihrer Religionsgemeinschaften und ihrer pädagogischen Systeme. …
Wir haben uns immer bemüht, die vielfältigen Einzelbeiträge der Foren nicht für sich allein stehen zu lassen, sondern in all ihrer Verschiedenheit verbindende Grundlinien herauszufinden, sie in Thesenreihen und Erklärungen zu bündeln. Das weist ein eigenes Register am Ende dieses Bandes aus. Dabei werden viele Entwicklungen und Fortschritte sichtbar. Freilich kann von einer geradlinig positiven Entwicklung nicht die Rede sein. Es hat immer wieder auch Einbrüche, Rückschritte und Stagnationen gegeben. … Beides, die progressiven, hoffnungsvollen Linien wie auch die Rückschritte werden besonders in den Kapiteln sichtbar gemacht, in denen wichtige Entwicklungen und Ereignisse umrissen werden, die in den Jahren zwischen den im Abstand von drei Jahren veranstalteten Foren liegen. Dabei ist in den Foren eine Gemeinschaft von Menschen gewachsen, die Pionierarbeit geleistet haben und leisten.“
(J. Lähnemann in seinem Vorwort zu „Interreligiöse Verständigung und Bildung 1980-2020.
Eine Bilanz im Spiegel der Nürnberger Foren zur Kulturbegegnung. Berlin 2021, eb-Verlag)
Hier auf dieser Website können alle Inhaltsverzeichnisse der Bände eingesehen, aber auch Beitragende und Themen gesucht werden; teilweise finden sich auch einzelne Beiträge als Volltexte verlinkt.
Informationen über das letzte Nürnberger Forum 2016 erhalten Sie auf der damaligen Website.